Überarbeitung der Klimabilanz
In 2019 haben wir die Systematik unsere Klimabilanz grundlegend überarbeitet. Bilanziert werden jetzt auch die Emissionen aller Auslandssandorte und die Emissionen vor- und nachgelagerter Wertschöpfungsstufen, wie zum Beispiel dem Kaffeeanbau. Grundlage der Bilanz ist das Greenhouse Gas Protokoll (GHG), das „best practice“-Reporting-Standards definiert.
In 2019 hat Tchibo, an eigenen Standorten, mit eigenen Fahrzeugen und durch den Bezug leitungsgebundener Energie 39 Tsd. Tonnen CO2 emittiert. Dieses entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von knapp 5000 Bundesbürgern oder knapp 10 Tausend Langstreckenflügen zwischen Frankfurt und New York. Mit 59% haben die Röstereien den größten Anteil an den Emissionen. Insgesamt konnten wir die Emissionen gegenüber 2017 um 3,7 Prozent reduzieren.
Basierend auf der überarbeiteten CO2-Bilanz hat Tchibo in 2020 Klimaziele bis 2030 verabschiedet, die dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Die Ziele sind von der Science Based Targets Initative überprüft und bestätigt worden.
Lese hier, wie wir das Ziel erreichen wollen